Tourenlänge 1.454 km | Aufstieg gesamt 17.220 m |
Ø km/Tag 145 km | Ø Aufstieg/Tag 1.722 m |
Nettofahrzeit: 65 h 27 min | Fahrzeit mit Pausen 85 h 59 min |
Ø Fahrzeit/Tag (netto) 6 h 33 min | Ø Fahrzeit/Tag mit Pausen 8 h 36 min |
v Ø (netto) 22,2 km/h | v Ø (mit Pausen) 16,9 km/h |
Etappe | Strecke | km | Aufstieg gesamt | |
1 | 130 | 1.630 | ||
2 | 139 | 1.570 | ||
3 | 116 | 1.940 | ||
4 | 187 | 2.640 | ||
5 | 103 | 1.510 | ||
6 | 141 | 1.950 | ||
7 | 176 | 1.740 | ||
8 | 148 | 1.950 | ||
9 | 166 | 740 | ||
10 | 148 | 1.550 | ||
Tagestour | 103 | 2.220 |
Eigener Pkw: Trier – Palazzuolo sul Senio – Trier
Mietwagen: Taormina – Florenz
Zug: Florenz – Borgo San Lorenzo
Rad: Borgo San Lorenzo – Palazzuolo sul Senio
1. Etappe: Passo Sambuca, Valico Croce ai Mori, Arezzo
2. Etappe: Montepulciano, Orvieto
3. Etappe: Orvieto, Todi, Trevi, Spoleto
4. Etappe: Spoleto, Forca di Cerro, Valnerina, Forca dell' Arone, Lago del Salto, La Forca (mit Blick auf L'Aquila und Gran Sasso), L'Aquila
5. Etappe: Aterno-Tal, Natinalpark Majella, Pescocostanzo
6. Etappe: Parco del Matese, Bocca della Selva
7. Etappe: Paestum (griechische Tempel)
8. Etappe: Paestum (griechische Tempel), Cilento, Pisciotta, Küstenstraße (Tirrena inferiore) zwischen Sapri und Maratea
9. Etappe: Küstenstraße (Tirrena inferiore) zwischen Maratea und Praia a Mare
10. Etappe: Küstenstraße (Tirrena inferiore) zwischen Bagnara Calabra und Villa San Giovanni, Überfahrt mit Fähre nach Sizilien, Taormina
Auf Sizilien: Tagestour zum Ätna, Fahrt mit der FCE (Ferrovia Circumetnea) rund um den Ätna, Taormina
Die Straßen waren durchgehend (außer kurzes nicht asphaltiertes Stück einer Nebenstraße zwischen Arezzo und Montepulciano) in einem guten bis akzeptablen Zustand. Mit 23er Rennradbereifung gab es keinerlei Probleme.
Überwiegend sonnig oder heiter und warm, Temperaturen um 30°C, nur ein mal kurzes Gewitter.
Meines Erachtens sind Juni und Mai in der Regel gut geeignet für Radtouren in Mittel- und Süditalien. Es ist noch nicht zu warm und die Pflanzenwelt überwiegend grün. Juli und August sind sehr heiß. Die Herbstmonate sind von den Temperaturen dann noch mal angenehm, aber die Landschaft nicht so grün wie im Frühjahr. Im Mai, Juni und auch im Herbst kann es allerdings auch ein paar Regentage geben. Falls es richtig schüttet, sollte man flexibel sein und einen Ruhetag einlegen können, denn in den Gebirgsregionen kann es dann richtig unangenehm werden und der "Spaßfaktor" entfällt völlig.
Anfang August machen viele Italiener Urlaub und es ist Hochsaison. In den ersten zwei bis drei Augustwochen sollte man deshalb spontane Übernachtungen in Hotels oder Pensionen vermeiden. In Gebieten ohne Tourismus sind die Hotels zu dieser Zeit oft geschlossen wegen Urlaub (schon erlebt in der Po-Ebene). In den Tourismusgebieten gibt es dann meist keine Zimmer mehr und es werden die höchsten Preise im Jahr verlangt. Anfang bis Mitte August ist also nicht nur wegen der hohen Temperaturen eine schlechte Zeit für Radtouren in Italien inklusive Südtirol.
Wir haben die Generalkarten Italien (inzwischen Marco Polo), Maßstab 1 : 200.000 verwendet. Die Karten sind gut detailliert und auch Nebenstraßen sind abgedruckt.
Die Karten haben wir nicht mitgenommen, sondern die für uns benötigten Teile der Karten schwarz-weiß kopiert und die Strecke mit Textmarker markiert.