Etappenlänge: 103 km | Aufstieg gesamt: 1.510 m |
Abfahrt: 10:06 Uhr | Ankunft: 16:42 Uhr |
Nettofahrzeit: 4 h 53 min | Fahrzeit + Pausen: 6 h 36 min |
v Ø (netto): 21,0 km/h | v Ø mit Pausen: 15,5 km/h |
Da wir gestern so weit fahren mussten, haben wir heute eine kürzere Strecke als geplant vor uns. Nachdem wir L'Aquila (Abruzzen) verlassen haben, folgen wir dem Tal des Aterno über S 17, S 261 und S 5 bis Raiano. Die Strecke verläuft von hohen Bergen umgeben zunächst leicht hügelig, bevor dann eine längere Abfahrt folgt, die durch eine Gegensteigung im engen Tal kurz vor Raiano unterbrochen wird. Dann weiter nach Sulmona. Kurz danach fahren wir in den Nationalpark Majella und den langen, aussichtsreichen Anstieg zum Éremo di Sant Antonio. Die Bar mit Sitzgelegenheit unter Bäumen in Cansano (einziger Ort auf der Steigungsstrecke) nutzen wir bei den heißen Temperaturen für eine Erfrischung und zum Auffüllen unserer Trinkflaschen. Ab dem Éremo geht’s dann leicht abfallend durch ein Hochtal, bevor dann die kurze Steigung nach Pescocostanzo (Abruzzen) folgt. Von dem Ort hatten wir uns mehr versprochen. Das historische Zentrum ist zwar erhalten und sehenswert, aber rundherum wurden durch den Schitourismus neue, großen Häuser gebaut. Die Unterkunft in der erstbesten Privatpension ist sehr teuer, aber wir haben keine Lust zu handeln oder was anderes zu suchen. Selbst im Hotel wäre es wohl günstiger gewesen.
Landschaftlich hervorzuhebende Abschnitte: Strecke San Gregório – Raiano und Sulmona – Pescocostanzo
Verkehr: Viel Verkehr auf dem kurzen Abschnitt von L’Aquila bis San Gregório. Ansonsten wenig bis sehr wenig Verkehr
Unterkunft: Privatpension, 80 EUR mit Frühstück (Dreibettzimmer)
Bewertung: Zimmereinrichtung neu, Frühstück sehr reichhaltig, sehr freundliche Vermieterin, dennoch viel zu teuer (u.a. Hotels müssten günstiger sein)
Höchsttemperatur bei 31°C